Bei einer Verkehrskontrolle am Donnerstag (08.02.2018) gewannen Polizeibeamte den Verdacht, dass ein 29-Jähriger aus Bocholt unter Drogeneinfluss mit seinem Auto unterwegs war. Sie boten ihm daher einen Drogentest an. Das Ergebnis: Positiv auf Kokain!

Der Mann war in seinem Pkw gegen 01:00 Uhr auf dem Theodor-Heuss-Ring unterwegs als er von der Polizei angehalten wurde.

Das positive Ergebnis des Drogentests hat nun negative Folgen für den 29-jährigen Autofahrer: Diesen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Die Weiterfahrt wurde ihm außerdem bis zur Wiedererlangung der vollständigen Fahrtüchtigkeit untersagt.

Im für ihn günstigsten Fall erwarten den Autofahrer ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei sowie ein Fahrverbot von einem Monat. Sowohl Bußgeld als auch Fahrverbot verdoppeln sich, wenn man das zweite Mal mit Drogen im Verkehr in Erscheinung tritt.

Bei dem Führerscheininhaber wird zudem die Kraftfahreignung durch die Führerscheinstelle überprüft. Sofern der Drogenkonsum zu Ausfallerscheinungen führt, könnte sogar eine Straftat (mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren) vorliegen, die IMMER eine längere Fahrerlaubnisentziehung zur Folge hätte.

Das sind nur die Folgen, wenn es bei der Fahrt unter Drogeneinfluss nicht zu einem Unfall kommt. Drogen im Straßenverkehr führen immer wieder zu Verkehrsunfällen, bei denen häufig Unschuldige für die Verantwortungslosigkeit rücksichtloser Drogenkonsumenten büßen müssen - zum Teil schwer oder gar tödlich verletzt werden.

Ihre Entscheidung: Drogen und seine negativen Folgen oder Führerschein und sichere Mobilität für sich selbst und andere. Beides geht nicht!